A - Z


ALPAKA, weiche, feine und glänzende Wolle des südamerikanischen Schafkamels. A. wird u. a. zu hochwertigen Pullovern verarbeitet, aber auch zu Stoff für Sakkos oder Anzüge.
ANGORA, feine, glatte Wolle der in Kleinasien, Südafrika und Nordamerika beheimateten Angora-Ziege (Mohair Wolle). Pullover und Wäsche aus Angora sind weich und wärmen hervorragend.
APPLIKATION, aufgenähtes bzw. -geklebtes Leder- oder Stoffstück als dekoratives Element der Bekleidung (z.B. Wappen auf Blazern).
AUSBLUTEN, Auslaufen einer meist dunkleren Farbe in hellere Toene (Ursache : Ueberfaerbung , ungeeignete Waschbehandlung)
BAUMWOLLE, Zellulose -Faser,die vom Baumwollstrauch gewonnen wird. Die B.-faser ist sehr weich, hautfreundlich und besitzt die Fähigkeit, viel Feuchtigkeit zu speichern. Textilien aus Baumwolle laufen manchmal ein und knittern schnell, da die Faser unelastisch ist. Diese Nachteile können durch eine entsprechende Ausrüstung verhindert werden.
BAUMWOLLE, ist filzfrei strapazierf„hig, hautsympatisch widerstandsf„hig gegen Hitze, hohe Reissfestigkeit , Nachteile laeuft bei der Waesche ein (Sanforisieren) matte Optik (Mercerisieren) Knitterbildung
BICOLOR, Allgemeinbezeichnung fuer zweifarbige gemusterte Stoffe, im besonderen durch Melange, verschiedene Garnfarben in Kette und Schuss Changeant
BOLERO, kurze knopflose Jacke, die oberhalb der Taille endet. Wird zu Röcken oder Kleidern getragen und ist im Stil der Kleidung spanischer Stierkämpfer nachempfunden.
BOUCLE Wollstoffe mit unregelmäßigen schlingenförmigen Verdickungen.
BUSTIER, eng anliegendes Wäschestück für Damen, hochgeschlossen oder weit ausgeschnitten. Reicht meist bis knapp oberhalb der Taille, wo es abschließt.
CABAN, sportliche hüftlange Jacke für Damen und Herren,häufig antailliert und dadurch figurbetont, zweireihig geknöpft mit Revers.
CAPE, ärmelloser, weit geschnittener Umhang für Damen und Herren, oft mit Kapuze (vgl.Pelerine).
CARDIGAN, kragenloseJacke für Herren und Damen mit V-Ausschnitt.
CHAMBRAY, Baumwollgewebe in Tuchbindung. Durch den Einsatzvon Farb-oder Effektgarn im Schuß entsteht eine kaum wahrnehmbare Musterung.
CHANEL-STIL, von der französichen Modeschöpferin Coco Chanel stammende Mode von Kostümen und Kleidern, bei der Kanten, Kragen und Taschen mit optisch betonendem Samt oder Bändern eingefaßt sind. Verzierungen mit Goldknöpfen und Goldkettchen
CHASUBLE, ärmelloses überkleid in der Damenbekleidung.
CHEMIEFASER, Sammelbezeichnung für alle chemisch hergestellten Faserstoffe entwederaus natürlichen oder synthetischen Molekülen. Ausnatürlichen Molekülen werden die Zellulose fasern Viskose,Modal, Cupro, Acetat und >Triacetat hergestellt; aus synthetischen Molekülen Acryl,Elasthan, Polyamid, Polyacryl, Polypropylen und Polyurethan.
CHEVIOT, strapazierfähige, schwere Wolle. Ch. wird vor allem für Sportsakkos und Mäntel verwendet. Ch. hat auch größere Bedeutung für die Teppich-Herstellung.
CITY-LOOK. Sammelbegrift für Damen- und Herrenoberbekleidung, die zwar sportliche Züge trägt, jedoch nicht so leger wie die Sportswear wirkt und im Berufsleben als ,,korrekt" gilt.
COLLEGE-STIL, Mode, die der Kleidung an amerikanischen Colleges nachgebildet ist. Typische Elemente sind gerade geschnittene Kleider, Faltenröcke, Kniestrümpfe, Pullover mit V-Ausschnitt, Club-Embleme und Schottenkaros. Die Farben sind eher gedeckt.
COMBI-MODE, separat zu kaufende Kleidungsstücke, die untereinander kombiniert werden können. Aus relativ wenig Einzelstücken lassen sich auf diese Weise mehrere Outfits gestalten.
COMBI-WOLLSIEGEL, Guetezeichen fuer Mischungen aus Wolle und anderen Textilfassern wobei der Mindestanteil der Schurwolle 60% betragen muss. Die genaue Angabe der Faseranteile ist gesetzlich vorgeschrieben (TKG)
COMPLET, modische Abstimmung von Rock oder Kleid mit einem Mantel bzw. einer Jacke, wobei beide Teile exakt zueinander passen müssen. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß es sich um gleiche Materialien oder Farben handelt.
COOL-WOOL, Gütezeichen des WS (Internationales Wollsekretariat), das eine reine Schurwolle auszeichnet, die sich besonders leicht und kühl anfühlt und daher als Sommerstoff geeignet ist. C. ist luftdurchlässig, temperaturausgleichend und schweißaufnehmend.
COORDINATES, 1. In der Damenbekleidung: aus dem Englischen stammender Begriff für Kombinationsmode, deren einzelne Kleidungsstücke in Stoff und oder Musterung so eng aufeinander abgestimmt sind, daß diese perfekt zueinander passen (Complet). 2. In der Herrenmode: Begriff für die abgestimmte Kombination aus Sakko, Weste und Hose, wobei nicht alle Teile aus dem gleichen Material bestehen.
COTTON-USA,reine Baumwollware mit einem Mindestanteil von 50% USA Baumwolle
DEKATIEREN, die Behandlung von Ware mit Dampf, um die natuerliche Feuchtigkeit wiederherzustellen, Ausserdem wird der beim Pressen entstehende Glanz reduziert.
DENIM (Blue denim), dichter,sehr fester und strapazierfähiger Baumwollstoff in Köperbindung.
DESSIN, Mustereine Kleidungsstückes, das eingewebt, aufgedruckt oder aufgeprägt sein kann.
DEUX-PIECE, französischer Begriff für ein zweiteiliges Kleid mit aufeinander abgestimmtem Oberteil und Rock. Es kann im Gegensatz zum Kostüm auch ohne Bluse oder Pullover getragen werden.
DIOLEN, Markenname für eine Polyester faser. D. wird als Bekleidungsstoff, für Heimtextilien und zur Ausstattung von Autos verwendet. Es ist sehr haltbar, pflegeleicht und transportiert nur wenig Feuchtigkeit.
DONEGAL, sportlicher Stoff ueberwiegend in Tuchbindung (helle Kette dunkler Schuss) mit Tweed artigem Charakter benannt nach seiner Heimat in Nordwestirland.
DOPPELRIPP, Maschenware in gerippter Optik, die durch das Abwechseln von rechten und linken Maschen entsteht. D. ist gröber und dehnbarer als Feinripp (Rippmuster).
DOUBLE-FACE, Gewebe, das zweiseitig verwendbar ist (in verschiedenen Farben und/oder Musterung). Die zweite Seite wird häufig als Futterstoff verwendet, was beim Aufkrempeln konstrastierende Effekte erzeugt.
DRALON, Markenname für eine Acrylfaser. D. kann als normales Garn und auch als besonders flauschiges, voluminöses Garn hergestellt werden. Es findet Einsatz bei Heimtextilien, Strickbekleidung und für Tierfell-Imitationen.
DTEX, Feinheitsbezeichnung fuer Faeden 1 dtex heisst dass 10000 Meter 1 Gramm wiegen.
DUFFLECOAT, sportlicher Kurzmantel für Damen und Herren. Typische Elemente des Dufflecoat sind Knebelknöpfe aus Leder oder Holz, die mit Hilfe von Kordeln befestigt werden, goße Taschen sowie Kapuze. -
EASY CARE, Sammelbegriff für Pflegeleicht-Ausrüstungen bei Textilien.
ELASTHAN, besonders elastische und rücksprungfähige Chemiefaser. Wird häufig in andere Materialien eingearbeitet. Einsatz für Strumpfhosen,Leggings, Unterwäsche, Badekleidung und Stretchstoffe. Markennamen für E. sind Lycra und Dorlastan.
EMPIRE-STIL, französiche Moderichtung aus derZeit Napoleons.Bei diesem Stil wird die Büstenpartie stark betont. Dieser Effekt kann durch eine hochgezogene Taillierung, tiefe Ausschnitte, kurze Oberteile und/oder Quernähten unter der Brust erzielt werden.
FADE-OUT, Stoffe der Jeansrichtung die durch Waschen und Faerben und/oder Drucken eine Used-Optik erhalten.
FALSCHES-UNI, einfarbig wirkendes Gewebe, deren Optik durch das Zusammenspiel mehrerer Einzelfarben entsteht.
FEINRIPP, feine Maschenware aus zweifädigen Garnen. Wird insbesondere für Unterwäsche verarbeitet. Rippmuster.
FILÄ FIL, treppenförmigverlaufendes Muster, das durch das abwechselnde Einarbeiten von hellen und dunklen Garnen stark kontrastreich wirkt.
FINISH, (engl Ende) , letzte Vorgang in der Textilveredelung zum Erreichen des gewünschten Aussehens und Griffes . Das F. verleiht dem Stoff bestimmte Eigenschaften wie z.B. veraenderung der Oberflaechenstruktur durch Schmirgeln, Sanden oder Aufrauhen.
FISCHGRAT (Chevron), Wollstoffmit hell-dunkel konstrastierendem Muster, das durch die wechslende Gratrichtung optisch einer Fischgräte ähnelt.
FLOCK (geflockt), kurze Viskose- oder -Synthetikfasern, die auf Textilien geklebt und gedruckt werden. Es entstehen samtartige Muster und Dessins,die in der Regelwaschecht sind.
FOLKLORE-STIL, Sammelbegriff für Damen- und Herrenbekleidung, die Elemente aus Volkstrachten übernimmt (z.B.mit ethnischen, norwegischen,indischen oder spanischen Motiven), Trachtenkleidung.
 FRESCO, tuchbindiges Kammgarn gewebe aus mehrfaedigen, hartgedrehten Zwirn Besondere Eigenschaften sind Strapazierfaehigkeit Sprungelastizitaet (Knitterarmut) und Luftdurchlaessigkeit.
FROST-FINISH, angerauhte Baumwollware.
FROTTIER, Gewebe mit ein- oder zweiseitigen Schlingen, das bei der Herstellung von Bademänteln und Handtüchern verwendet wird. Bei Walkf. verlaufen die Schlingen unregelmäßig. Sie saugen gut Feuchtigkeit auf und sind weicher als Zwirnfrottierwaren, die einen festeren Griff haben. Besonders weich und anschmiegsam ist Veloursf., bei dem die Schlingen aufgeschnitten werden.
GIRLIE-LOOK, aus dem Englischen nach ,,Girl". Figurbetonte, sexy wirkende Mode für junge Mädchen (,,Girlie").
GLAMOUR-LOOK, Stilrichtung,bei der in der Damenmode glänzende, manchmal transparente Stoffe verarbeitet werden.Verzierungen häufig mit Straß oder Pailletten. G. ist jedoch nicht immer festlich, in dezenterer Form ist die Mode auch im Alltag tragbar.
GLANZ-OPTIK, Erzielung eines starken Glanzes durch metallisierende Garne, Kristallgarne oder Pailletten. Entsteht bei Baumwolle auch durch mercerisieren.
HAHNENTRITT, kleines, mehrfarbiges Karomuster in Tuchbindung, das dem Abdruck eines Hahnenfußes ähnelt. Pepita.
HONANSEIDE, Gewebe aus glatter Zuchtseide in der Kette und unregelmäßiger Wildseide im Schuß.
HORNKNOEPFE, der aus echtem Horn gedrechselte Knopf ist durchscheinend und hat eine rissartige Zeichnung.
 HOTPANTS, (engl: ,,heiße Hose"). Sehr kurze Hosen für Damen, die entweder ganz eng sitzen (aus elastischen Stoffen) oder weitergearbeitet sind (häufig mit kleinem Umschlag).
INCH, (engl Zoll) entspricht 25.4 mm
INDIGO, blauer pflanzlicher Farbstoff, der bereits seit mehreren tausend Jahren bekannt ist. Aufgrund seinergeringen Reibechtheit und hohen Lichtempfindlichkeit, ist er inzwischen weitgehend durch synthetische Farbstoffe ersetzt worden. Einsatz in geringem Umfang noch bei Jeanswear. wurde durch Abkochen der Wurzel der Indigopflanze gewonnen
 INTARSIEN, bunte Strickmuster in Maschenwaren, die im Gegensatz zu >Jacquardmustern nicht das ganze Bekleidungsstückdurchziehen, sondern nur einen Teil schmücken.
INTERLOCK, Bindung für feine,sehr dehnbare Maschenwaren,die von beiden Seiten ein rechtes Maschenbild zeigt (im Gegensatz zu Rippmuster).1Hochwertige Unterwäsche, 1-Shirts und Bettwäsche werden aus Interlock hergestellt.
INTIMMISCHUNG, Mischung verschiedener Textilrohstoffe im Garn.
IWS, Internationales Wollsekretariat, Interessenvertretung der Woll-Produzenten zur werblichen Förderung und zum Qualitaetsschutz von Schurwollprodukten
JACQUARD, i. eingearbeitete Muster in Strickwaren, die auf der Rückseite entweder hinterlegte Fäden zeigen oder eingearbeitet werden. 2. Sammelbegriff für Gewebe mit feinen oder großflächigen Mustern, die durch eine spezielle, aufwendige Bindung geschaffen werden.
JANKER, aus dem bäyerischösterreichischem Trachtenstil <Trachtenkleidung) entwickelte Damen- und Herrenjacken und Sakkos mit oder ohne Kragen. Typische Elemente sind farbig abgesetzte Kanten und Taschen, Metall- oder Hornknöpfe.
JERSEY, Sammelbegriff für unterschiedliche Arten von >Maschenwaren. Interlock, Single-Jersey.
KAMELHAAR, feines, weiches,seidig glänzendes und strapazierfähiges, welliges Haar des Dromedars oder Kamels. Besonders gut geeignet für flauschige Schlafdecken und wärmende Mantelstoffe. Wird aufgrund des hohen Preises oft mit Wolle gemischt.
KAMMGARN, Gewebe aus glatten, hochwertigen Wollgarnen,aus dem die kürzeren Fäden herausgekämmt werden. Es erhält dadurch eine besonders glatte und gleichmäßige Oberfläche. Im Gegensatz zum Streichgarn wird Kammgarn aus Langen parallelliegenden Fasern ausgekaemmt.
KASACK, Kleidungsstück für Damen, das gerade und hüftlang geschnitten ist (mit oder ohne Žrmel) und in der Taille gegürtet wird.
KASCHMIR (Cashmere), wertvolles, weiches und feines, seidig glänzendes Edelhaar der asiatischen Kaschmirziege. Wird aufgrund des hohen Preises häufig mit Merinowolle oder Lambswool gemischt.
KATTUN, Begriff für ein mittelfeines Baumwollgewebe in Tuchbindung.
KELLERFALTE, Falte an Röcken oder im Rückenteil von Sakkos, die durch zwei aneinandergelegte Falten entstehen.Dadurch wird mehr Bewegungsfreiheit verschafft. Bei Röcken springt die Falte nicht so weit auf wie ein Schlitz. Eine nach innen und eine nach aussen gelegte Bundfalte deren Brueche aneinanderstossen.
KETTE, und Schuss die Laengsfaeden im Gewebe werden als Kette bezeichnet, die Querfaeden als Schuss.
KIMONO, aus Japan stammendes weites, mantelartiges Kleidungsstück mit besonders breiten Ärmeln, das in erster Linie zu Hause getragen wird.
KÖPERBINDUNG, Bindung, bei der mindestens zwei Fäden nicht eingebunden über dem Gewebe liegen. Diese sind stufenweise jeweils um mindestens einen Faden versetzt, so daß diagonal verlaufende Gewebefurchungen entstehen. Der Stoff fühlt sich relativweich an. Er wirkt auch bei größerer Gewebedichte nicht hart oder brettig. Das ermöglicht die Herstellung strapazierfähiger Stoffe z. B. für Jeans oder dichter Stoffe für (daunendichte) Bezüge wie auch Gabardine.
KOFFERKLEID, knitterarmes,pflegeleichtes Kleid aus Maschenwaren,das aus dem Koffer genommen und aufgehangen schnell wieder glatt wird.
 LABEL, (engl Etikett) wird fuer Dekoration und / oder Darstellung des Markennamens verwendet.
LAMBSWOOL (Lammwolle), Wolle von der ersten Schurder ca. 6 Monate alten Lämmer. Die Wolle ist besonders weich und fein. Sie wird hauptsächlich für Strickwaren verwendet.
LAME, Sammelbezeichnung für Gewebe mit Metallfäden oder glänzenden Effektgarnen.
LANDHAUSSTIL, Damenmode, die dem folkloristischen oder ländlichen Stil der Alpenländer nachempfunden ist (Folklore-Stil, Trachtenkleidung).
LAYERING, Kombination von Kleidungsstücken in der Damen- und Herrenmode, wobei die Einzelteile in mehreren Schichten übereinandergetragen werden (kurze über langen Stücken), Zwiebel-Look.
LEGGINGS, blickdichte modische Damenstrumpfhose ohne Fuß. Wird in der Regel aus gewirkten Stoffen mit Elastan hergestellt und als Hosenersatz, kombiniert mit langen Pullovern oder zum Sport getragen.
 LEINEN, zellulosische Naturfaser. Wird aus den Stengeln der Flachspflanze gewonnen. Die Faser ist sehr fest, haltbar und saugfähig und besitzt einen matten Glanz. Charakteristisch ist das ,,edle“ Knittern. L. findet insbesondere Verwendung für f hochwertige Oberbekleidung und TischwäscheHalbleinen.
LINGERIE, französischer Begriff für Wäsche.
LINON, gebleichtes Baumwollgewebe für Bettwäsche. L. erhält durch eine Appretur einen leinenähnlichen Glanz. Heute kaum noch verbreitet.
LODEN, strapazierfähiges Streichgarn gewebe aus Schurwolle. Charakteristisch ist der dichte verfilzte Faserflor.L. kann wetterfest ausgerüstet werden. Es ist winddicht,schmutzabweisend und temperaturausgleichend. Die klassischen Farben sind grün, braun und grau. Aus L.werden Mäntel und Jacken für Jäger-, Wanderund Sportbekleidung hergestellt.
LOGO, Firmen oder Produktzeichen als Wort und oder Bildzeichen
LUMBER-STIL.Der L. ist eine kurze Jacke, dem Blouson sehr ähnlich, doch nichtwiedieserauf der Hüfte überschoppt. L-stil umfasst weite Blusen oder Kostümjacken, die auf der Hüfte durch ein Bündchen eng anliegen.
LUREX, Bezeichnung für farblose Glitzergarne oder metallglänzendes Effektgarn.-
MADRASKARO, großgemustertes, häufig unregelmäßiges Karo in relativ kontrastlosen Farben, meist auf Baumwollgeweben.
MADRASSTREIFEN, unregelmäßig breite Sreifen, die durch schwarze Zwischenflächen getrennt werden.
MANSCHETTE, Bündchen an Hemden oder Blusen, oft wie der Kragen verstärkt. M. werden durch angenähte Knöpfe oder spezielle Manschettenknöpfe geschlossen.
MANTEL, knielanges bis knöchellanges ßekleidungsstück für Damen und Herren (Autocoat, Caban, Dufflecoat,Redingote, Reitermantel, Parka, Stadtmantel,Staubmantel, Swinger, Trenchcoat, Ulster).
MANTELKLEID, durchgeknöpftes, ein- oderzweireihiges Kleid,manchmal gegürtet. Häufig mit Revers, aufgesetzten Taschen und Passen (Koller) wie bei einem Mantel.
MAO-LOOK, nach dem chinesischem Politiker Mao Tse-tung benannter Stil für enge, hochgeschlossene Jackenformen mit Stehbundkragen.
MARENGO, Fasermischung von etwa 95% schwarzen und 5% weissen Wollfasern, der Farbton des fertigen Gewebes wird dunkelgrau.
MARINE-LOOK, Navy-Look.
MATROSENBLUSE, Bluse in Marinefarben mit überder Schulter liegendem weißem Matrosenkragen, der vorne krawattenähnlich gebunden wird (Navy-Look).
MELANGE, Garn, das aus zwei oder mehrverschiedenfarbigen Fasern zusammengesponnen wird.
MERCERISIEREN, Ausrüsten von Baumwollstoffen oder -garnen zur Erzielung eines dauerhaften, waschfesten Glanzes. Durch die Behandlung vermindert sich die Festigkeit des Gewebes, die Waschbarkeit wird dagegen verbessert. Die Baumwolle wird mit Natronlauge behandelt.
MERINOWOLLE, hochwertige Schurwolle, die hauptsächlich vom australischen Merinoschaf gewonnen wird. Sie ist lang, 1starkgekräuselt, sehrfein,weich und leicht, mit einer hohen Elastizität. Diese Eigenschaften machen sie zu einer bevorzugten Wolle für Bekleidungstextilien. Supercento.
MICROFASER, eine besonders feine Faser(weniger als 1 dtex, die aus praktisch allenChemiefasern entwickelt wurde. Die daraus hergestellten Stoffe sind fein und fließend.Sie knittern kaum und sind pflegeleicht. Die Körperfeuchtigkeit wird zwar von innen nach außen weitergegeben, jedoch dringt umgekehrt keine Feuchtigkeit nach innen. Diese Eigenschaften machen die M. zu einem vielseitig verwendbaren Material.
MILITARY-LOOK, 1. In der Herrenmode: grau-grüne oder olivfarbene, funktionelle Bekleidung, die der Kampfkleidung von Soldaten oft detailgetreu nachgebildet ist. 2. In der Damenmode: uniformähnliche Kleidung mit Epauletten und strenger Linienführung.
MILL-WASHED, Bezeichnung fuer ein Ausruestungsverfahren bei sportlichen Geweben, Der Oberstoff wird beim Weber mehrmals vorgewaschen. Dieses Waschverfahren verhuetet das weitere Einlaufen und verleiht dem Gewebe ein legeres Oberflaechenbild und weichen Griff.
MINI, kurze Rockform. 1. Mini höchstens bis zur Oberschenkelmitte reichender Rock (52-55cm lang). 2. Super-Mini, Rock zwischen 42 und 46 cm lang 3. Lady-Mini, knapp bis zum Knie reichender Rock.
MODAL, verbesserte Viskose faser,diefesteralsdiese ist und der Baumwolle ähnliche Eigenschaften aufweist.
MOHAIR, lange, weiche, leichte oder auch stark glänzende Wolle der südafrikanischen Angoraziege. M. wird häufig mit Schurwolle zusammen versponnen und zum größten Teil für Strickwaren eingesetzt.
MULTICOLOR, durch den Einsatz von Melangen mehrfarbig gemusterte Stoffe.
NAVY-LOOK, Damen- und Herrenmode in der Optik von Marineuniformen. Bevorzugte Elemente dieses Stils sind die Farben blau und weiß, Streifendessins, Goldknöpfe und Marinewappen. neranzug mit schwarzer Weste und schwarzer Fliege).
NM, Nummer metrisch Garnnummer (Laenge in Metern, Gewicht in Gramm) z.B. Nm 50 = 50 Meter Garn wiegen 1 Gramm vgl dtex.
NYLON, Bezeichnung für Polyamid fasern, die sich durch besonders hohe Reiß- und Scheuerfestigkeit sowie geringe Feuchtigkeitsaufnahme auszeichnen.
OUTDOOR-KLEIDUNG, Sammelbegriff für Damen- und Herrenoberbekleidung, die im Gegensatz zur -lndoor-Kleidung dazu geeignet ist, im Freien getragen zu werden. Westen und Pullover sind aus wärmenden Materialien und so weit geschnitten, daß darunter noch weitere Bekleidungsstücke getragen werden können.
OVERSIZED, englischer Begriff für alle übergroß geschnittenen Oberbekleidungsstücke (Gegenteil: Undersized).
OXFORD-KARO, Karomusterung in Köperbindung mit regelmäßigen dunklen Balken vorhellerem Hintergrund bei Hemden oder Oberbekleidung.
PANAMA, glattes Gewebe, das in der sog. Panamabindung hergestellt wird, vorzugsweise aus Kammgarn. Durch die spezielle Bindung entstehen kleine Quadrate und Rechtecke.
PAREO, großes feines Baumwolltuch, das als Kleid oder Rock um den Körper gebunden bzw. gewickelt werden kann. Über Badeanzüge oder Bikinis gewickelt, kann man sich am Strand schnell mit Hilfe des R ,,anziehen". Gleichzeitig läßt er sich als Strandtuch verwenden.
PASPEL, abgesteppte Falten an Tascheneingriffen, mit oder ohne Patte (Pattentaschen).
PATCHWORK, aus verschieden gemusterten oder verschiedenfarbigen Stoffstücken zusammengesetztes buntes Flickwerk, entweder tatsächlich aus Einzelstücken verarbeitet oder bedruckt.
PATTENTASCHEN, Taschenklappe an Sakkos, Blazern und Jacken, manchmal auch bei Blusen oder Hemden.
PELERINE, 1. Pelerinenmantel: aus Frankreich stammender weit geschnittener, ausgestellter Umhang inderDamenmode,im Gegensatz zum Cape mit Ärmeln. 2. Pelerinenkragen: um die Schultern fallender runder Kragen, der auch die Ärmel teilweise bedeckt und höchstens taillenlang geschnitten ist.
PEPITA, kleingemustertes Schwarz-Weißkaro in Köperbindung.
PERLON, Warenzeichen für eine Polyamid faser, die sich durch hohe Reißfestigkeit auszeichnet.
PERMANENT PRESS, Sammelbegriff für unterschiedliche Verfahren zur Erzielung von Wash‘n wear-Effekten.
PETTICOAT, steifer, weit schwingender Unterrock aus der Mode der 50er und 60er Jahre, der dem Oberrock Fülle verleiht.
PFEFFER UND SALZ, kleines Muster in Köperbindung aus schwarzen und weißen Fäden.
PFLEGESYMBOLE, Symbolische Zeichen die International Vereinbart die Pflegekennzeichnung beschreiben wie Waschen , Chloren , Buegeln, Chemisch Reinigen , Waeschetrockner.
PIGMENTFARBSTOFFE, Pigmentfaerbung Farbstoffkoerper werden mit Brückmitteln auf dem Stoff verankert, Pigmentgefaerbte Stoffe nur mit Feinwaschmitteln waschen da Vollwaschmittel ueber 60% Sauerstoff freisetzten der die Pigmente angreift.
PIKEE (Pique), Maschenware fürT-Shirts und Sportkleidung.
PILLING, Bildung kleiner Knötchen bei Synthetiks oder Wolle,die durch Reibung beim Tragen entstehen. Sie lassen sich mit einer Nagelschere abschneiden (nicht herausziehen!).
PLISSEE, schmale Falten, die durch einlegen (plissieren) und fixieren dauerhaft in das Gewebe eingearbeitet werden.
POINT-OF-SALE, (engl Punkt des Verkaufs) Moderner Begriff fuer den Ort des Verkaufs.
POLO- bluse, -hemd, -kleid,-shirt. Bekleidungsstücke mit Kragen und halber Knopfleiste.
POLYACRYL, wollähnliche >Synthetikfaser mit wärmenden Eigenschaften.
POLYAMID, feste, knitterfreie und schnell trocknende Chemiefaser. P. wird vor allem für Feinstrumpfwaren, für Oberstoff von Sportbekleidung, für Futterstoffund als Beimischung in Strümpfen eingesetzt.
POLYESTER, glatte, feste und schnell trocknende Chemiefaser, die aufgrund ihrer geringen Knitterneigung sehr pflegeleicht ist. R wird häufig als Beimischung für Baumwolle oder Wolle verwendet.
PONCHO, von den Indianern Süd- und Mittelamerikas traditionell getragener Überwurf ohne Ärmel. In abgewandelter Form bei uns auch als Damenmantel.
PRE-WASHED, Begrifffür bereits vorgewaschene Kleidungsstük-ke; vor allem bei Jeanswear, die durch den Waschvorgang ein gebrauchtes Aussehen erhält (Used-Look).
PULLUNDER, ärmelloser Pullover.Häufig mit tiefem V-Ausschnit, der über Hemden oder Blusen getragen wird. Im Gegensatz zum längeren Westover ist der R lediglich taillenkurz.
QUETSCHFALTE, mehrere gegeneinandergelegte Falten z.B. bei Mantel oder >Rock (Kellerfalte).
RAGLAN, Ärmelform, die am Hals ansetzt. Die R.-Naht verläuft quer ber Brust bzw. Rücken zum Armloch. Die weite Form ermöglicht viel Bewegungsfreiheit.
RALLEY_STREIFEN, sportliche,farblich abgesetzte Seitenstreifen, häufig aus Stretchstoffen, an Sporthosen.
RAYON, engl. Bezeichnung für eine Viskose faser. 
RETRO_LOOK, Wiederaufleben früherer Moderichtungen (z.B. der Mode aus den 50er oder 60er Jahren), jedoch in zeitgemäßen Variationen.
RÖHRENKLEID, enggeschnittenes, schlauchartiges Kleid.
RIPPMUSTER,Rippware
RIPPWARE, Maschenware, beider sich rechte und linke Maschen abwechseln (jeweils eine oder mehrere) und beide Warenseiten gleich aussehen.Doppelripp, Feinripp.
 ROLLKRAGEN, langer, rund gearbeiteter halsnaher oder halsferner Kragen insbesondere bei Wirkwaren (Pullovern, T-Shirts), der ein- oder mehrmals nach außen gefaltet wird (Rolly).
RÜSCHEN, gekräuselter oder plissierter Stoff als dekorativer Besatz an Röcken, Kleidern oder Blusen. 
SAFARI-LOOK, Mode für Damen und Herren im Stil früherer Kolonialoffiziere mit vielen aufgesetzten Taschen, manchmal Schulterklappen, häufig gegürtete Oberteile. Vorherrschende Farbtöne sind Kakhi und Sand.
SANDWASHED, in der Maschine mit Sand gewaschene und bearbeitete Baumwolle um einen USED-LOOK zu erziehlen , speziell an den Knien, Taschen und dem Ges„á
SANFORISIEREN, Verfahren zur Ausrüstung von zellulosischen Textilien gegen Einlaufen. (Krumpfechtmachen)
SCHAFWOLLE, Haare vom Schaf (Schurwolle).
SCHURWOLLE, Bezeichnung für die am lebenden Schaf gewonnene Wolle. Es handelt sich um das hochwertigste Wollprodukt, das es gibt, Wollsiegel. Denn als 5. darf nur eine Faser bezeichnet werden, die vorher weder in einem anderen Produkt verarbeitet, noch einer die Faser schädigenden Behandlung unterzogen worden war.
SCHUSS, Kette und Schuss, der Querfaden.
SCOTCHGARD, Warenzeichen für eine schmutzabweisende, gegen Flecken schützende Ausrüstung von Textilien.
SEIDE, aus dem Kokon des Seidenspinners gewonnene feine, hochglänzende Faser, die sehr leicht und knitterarm, aber auch empfindlich gegen Licht und Schweiß ist. Honanseide, Shantung-Seide, Tussahseide, Wildseide.
SHANTUNG-SEIDE, Seidengewebe mit unregelmäßigen Fadenverdickungen.
SHETLAND, 1. die besonders weiche Wolle des von den Shetlandinseln stammenden Crossbred-Schafes. 2. Allgemeiner Begriff für Strickwaren aus voluminösen, kurzen Streichgarn, die leicht verfilzt werden und dadurch einen weichen Griff erhalten. 3. Kleider- und Mantelstoff, der aus locker gewebten, melierten Streichgarn besteht. Durch eine leicht verfilzte Oberfläche wird das Gewebebild etwas verwischt.
SHIFTLINIE, 1. Bezeichnung für gerade geschnittene Kleider ohne Abnäher, die nichttailliert sind, sondern lose um die Hüfte fallen. 2. Nach dem Modeschöpfer Givenchy benannter Stil für Kleider, >Mäntel und Jacken, die um die Schulter weit geschnitten sind und nach unten V-förmig zulaufen.
SHIRT, Sammelbegriff für sportliche Oberteile der Damen-, Herren- und Kindermode mit kurzen oder langen Ärmeln (T-shirt).
SHOPPERS, knielange Strümpfe,die so weit sind, daß sie geschoppt werden können.
SINGLE-JERSEY, glatte, wenig dehnbare Maschenware, bei der eine Seite linke Maschen,die andere rechte Maschen aufweist. Trikot.
 SLIMLINE, oder Slimlinie, die weibliche Figur unterstreichende Damenmode. Ein hohes Ansetzen der Taille bei Oberteilen, ein schmaler und langer Schnitt von wadenlangen, unten nur wenig ausgestellten Röcken, auf der Hüfte getragene Hosen und schmale Kleider kennzeichnen diesen Stil.
SPAGHETTI_TRäGER, schmaler Träger an Damenbekleiungsstücken, insbesondere an Unterwäsche.
SPENCER, figurbetonende und taillenkurze sakkoähnliche Jacke für Damen und Herren mit oder ohne Revers (auch als Smoking).
SPITZE, durchbrochenes Gewebe, bei dem durch Aussparungen und Füllungen ein Muster entsteht. 5. kann unterschiedlich hergestellt werden: gestickt, gehäkelt, gewebt,geklöppelt oder auf chemischem Wege.
SPORTSWEAR, Sammelbegriff für jede Art von sportlich-lässiger, besonders modischer Indoor-Kleidung und ,Outdoor-Kleidung für Damen- und Herren. Vielfältige Formen, Materialen, Schnitte und Muster sind kennzeichnend für diese Kleidung,die nicht auf einen speziellen Stil festgelegt ist.
STOLA, ursprünglich ein gegürtetes übergewand der Römer aus einem Tuch, heute ein schalartiger Umhang aus Pelz oder einem anderen Material.
STONE-WASHED, Bezeichnung für unregelmäßig ausgewaschene, gebraucht aussehende Jeanswear. Die Textilien werden zusammen mit Bimssteinen gewaschen, wodurch die Oberfläche der Ware ihre Farbe verliert.
STREICHGARN, aus kurzen, unregelmäßigen Wollfasern hergestelltes grobes Garn, das aufgrund seiner schwachen Drehung , nicht gekaemmt, fülliger als Kammgarn ist.
STRICKWAREN, allgemein verwendeter Begriff für Textilien aus Maschenwaren unabhängig von der Herstellungstechnik.
SUPERCENTO (Superhundert), Bezeichnung für feinste Merinowolle und für die daraus gearbeiteten besonders weichen Stoffe.
SWEATSHIRT, sportliches ,Shirt mit langem Arm und Rundhals,als Rolli oder mit V-Ausschnitt aus innen aufgerauhtem Stoff (meist Baumwolle), häufig mit plastischen Mustern. Wird häufig mit Jeans kombiniert.
SWINGER, weit geschnittener Kurzmantel, meistinderoberen Rückenpartie angekraust, so daß er glockenartig fällt.
SYNTHETIKS, Sammelbegriff für auf chemischem Wege hergestellte Fasern aus den Rohstoffen Erdölund Erdgas. Chemiefasern.
TAILLENWEITE, Umfang in der Tailleneinbuchtung.
TAPISSERIE, allgemeiner Begriff für in Handarbeit hergestellte Stickereien oder Spitzen.
TENCEL, Markenname für eine besonders feine und feste, seidig glänzende zellulosische-.Chemiefaser. Häufig als Beimischung. Modal.,Viskose.
THERMO-BEKLEIDUNG, Sammelbezeichnung für warme, winterfeste Oberbekleidung, deren Innenfutter aus Thermostoffen (das sind schwere, aufgerauhte Baumwollstoffe) oder einer eingesteppten Vlieseinlage besteht.
TKG, Textilkennzeichnungsgesetz, verpflichtet Handel und Hersteller dazu nur Textilien mit genauen Rohstoffangaben zu verkaufen Kennzeichnungspflichtig sind Produkte die zu mindestens 80% aus Textilen Rohstoffen bestehen.
TRACHTENKLEIDUNG, modisch abgewandelte, nach bäuerlicherTradition (insbesondere der Alpenländer und Südfrankreichs) gestaltete Kleidung (Folklore-Stil, ,Janker).
 TREVIRA, Markenbezeichnung für eine besonders weiche, feste und pillingarme Polyester faser.
TRICOTINE, Mehrgratkoeper sportliche Diagonalrippe
TRIKOT, Sammelbegriff für Maschenwaren aus Single-jersey.
 TROYER, Seemannspullover aus grober Strickware mit Kragen und Reißverschluß.
TUNIKA, ursprünglich ein zweiteiliges, knielanges Gewand der Römer, das meist gegürtetwurde. Heute ein knielanges Überkleid, das über einem längeren Rock oder Kleid getragen wird.
TURTLENECK-KRAGEN, halbhoher Stehbundkragen an Pullovern und Shirts (Schildkrötenkragen).
TUSSAHSEIDE, Wildseide von dem in China und Indien lebenden Eichenspinner. Sie ist unregelmäßiger und gröber als Zuchtseide (Seide), aber auch unempfindlicher und glänzt weniger.
TWEED, Sammelbezeichnung für grobe, lockere Gewebe aus Streichgarn. Häufig mit unregelmäßigen Verdickungen der Garne, wodurch das Gewebe eine leicht strukturierte Oberfläche erhält.
TWINSET, Kombination von Strickjacke und ,Pullunder in gleichen oder aufeinander abgestimmten Farben.
UNDERSIZED, englischer Begriff für eng anliegende, figurbetonende Mode.
UNISEX, gleiche oder gleichartige Kleidung für Damen und Herren. Die Größenzuordnung erfolgt nach Small (S) bis Extra Large (XL).
USED-LOOK, Kleidung, die bereits beim Kauf wie gebraucht aussieht. Dieser Effekt wird entweder durch Vorwaschen mit oder ohne Chemikalien bzw. Mineralien erzielt oder durch mechanische Eingriffe (z.B.Stone-washed Jeans).
VELOURS, Bezeichnung für Baumwollstoffe mit aufgerauhter Oberfläche.
VIGOREUX, Gewebe die aus bedruckten Kammzuegen gesponnen werden, es entstehen quer verlaufende diagonal oder sich kreuzende Streifenmuster die wie Melange wirken.
VISKOSE, preiswerte zellulosische Chemiefaser mit weichem Griff und seidigem Glanz. V. neigt zum Einlaufen.
VOLANT, leicht angekräuselte unterschiedlich breite Stoffstreifen als Besatz an Kleidern,Röcken und Blusen sowie an Gardinen.
WASH‘N WEAR, Sammelbegriff für Textilien mit Pflegeleicht Ausrüstung, die ein Bügeln nach dem Waschen überflüssig macht.
WENDEJACKE, zweiseitig tragbare Oberbekleidung, wobei sich die beiden Seiten in Farbe und Material unterscheiden. Es ist eine aufwendige Verarbeitung erforderlich.
WESTE, taillenkurzes bis oberschenkellanges Oberbekleidungsstück ohne Arm in vielfältigen Stilen. W. können unter Sakkos, zum Smoking oder Anzug getragen werden. Auch passend über Hemden bzw.Blusen und zur Jeans. Wird häufig beim Layering eingesetzt.
WESTOVER, ärmelloser, ausgeschnittener Pullover über Bluse oder Hemd zu tragen. Mindestens hüftlang (vgl. Pullunder).
WILDSEIDE, Tussahseide.
WIRKWAREN, auf speziellen Wirkmaschinen hergestellte Maschenware.
WOLLE, Schafwolle.
WOLLE_REINE, Naturfaser die laut TKG nur aus Schafwolle gewonnen werden darf.
WOLLSIEGEL, geschütztes Gütezeichen, mit dem ausschließlich Erzeugnisse aus Schurwolle ausgezeichnet werden, die festgelegten Leistungsanforderungen genügen. Das Siegel garantiert eine besonders hohe Qualität, die sorgfältig überwacht wird.
YOUNG FASHION, ganz allgemeine Bezeichnung für junge Mode.
ZELLULOSE, wichtigster Bestandteil der Zellwände von Pflanzen. Aus den Fasern lassen sich zellulosische Chemiefasern herstellen. Cupro, Acetat, Modal, Viskose.
ZIPPER-LOOK, Sportswearkleidung, bei der Reißverschlüsse als dekorative Elemente eingesetzt werden.
ZOPFMUSTER, Strickmuster, überwiegend bei grobgestrickten, sportlichen Pullovern und auch Strümpfen zu finden, das einem geflochtenen Haarzopf ähnelt.
ZWEITEILER, Kleid, das aus einem Rock mit passendem Oberteil besteht (z.B. als Kostüm oder ,Deux-piece).
ZWIEBEL-LOOK, Kombination von Kleidungsstücken unterschiedlicher Stilrichtung, diezwanglos übereinandergetragen werden (Layering).
ZWIRN, Sammelbezeichnung für alle aus zwei oder mehr Fäden verdrehten Garnen, unabhängig von der Faserart.Gegenüber Einfachfäden zeichnet sich der Z. durch erhöhte Festigkeit aus.